Autokauf in der Vereinigten Staaten: So funktioniert der Import von Autos und anderen Fahrzeugen

Ein blubbernder V8-Sound auf der einen, vermeintliche Schnäppchen auf der anderen Seite. Für den Kauf eines Autos oder eines Motorrades in den USA gibt es im Wesentlichen folgende Gründe: Der Wunsch nach einem besonderen US-Car, das es auf dem deutschen Markt nicht gibt, einer Original-Harley-Davidson oder – ganz pragmatisch – die teilweise erhebliche Kostenersparnis. Beliebte Automodelle, die oft aus den USA importiert werden, sind beispielsweise:

  • Ford Mustang
  • Ford Explorer Eddie Bauer
  • Ford Escape Hybrid
  • Chrysler Town & Country
  • Chevrolet HHR
  • Chevrolet Camaro SS
  • Dodge Nitro R/T
  • Dodge Charger R/T und Dodge Charger SRT 8
  • Hummer H2 und Hummer H3

Beim Kauf eines Wagens in den USA sind jedoch einige Besonderheiten zu beachten, damit aus dem Kauf kein Albtraum wird und das Traumauto unbeschadet in Deutschland ankommt. Vor allem die Suche nach Gebrauchtwagen birgt einige Tücken, denn der amerikanische Gebrauchtwagenmarkt hat einige Besonderheiten und ist schwierig einzuschätzen, wenn es darum geht, gute Qualität zu vernünftigen Preisen zu bekommen.

Vorteile von Importautos

Der Wechselkurs des US-Dollars gegenüber dem Euro und der desolate Zustand des amerikanischen Automarktes versprechen erhebliche Einsparungen beim Kauf eines Wagens in den USA mit identischer Ausstattung wie in Deutschland. Allerdings spart nur derjenige, der einige Details beachtet: So kauft man deutsche Modelle trotz vermuteter Dumpingpreise besser im eigenen Land, da zu den Nettopreisen immer noch Folgekosten hinzukommen – und die schlagen mit bis zu 40 % des Kaufpreises erheblich zu Buche. Der US-Import ist dagegen bei Modellen lohnenswert, die es bei uns offiziell nicht gibt.

Die unterschiedlichen Preise von Fahrzeugen in den einzelnen Ländern ergeben sich aus der national variierenden Bereitschaft der potenziellen Kunden, einen bestimmten Kaufpreis zu zahlen. Zu berücksichtigen sind dabei Wohlstand, Mehrwertsteuer, Währungsstärke, Marktgröße und Konkurrenz. Die Standardausstattung des Fahrzeugs berücksichtigt dabei die Präferenzen der Käuferschichten: Während in Deutschland Klimaanlagen oder Automatikgetriebe vielfach als Sonderausstattung gelten, sind dies Ausstattungsmerkmale, die in den USA serienmäßig enthalten sind.

Nachteile eines Direktimportes

Neben den Kostenvorteilen bestehen immer auch einige Nachteile, die beim Kauf eines Wagens in den USA hingenommen werden müssen:

  • Gratis-Serviceleistungen von Vertragswerkstätten entfallen.
  • Der Wiederverkaufswert ist eventuell geringer, da oft eine gewisse Skepsis gegenüber dem Importauto besteht.
  • Der Aufwand für den Kauf und den anschließenden Transport ist erheblich.
  • Beim Onlinekauf entfällt bei Gebrauchtwagen die Probefahrt, was zumindest mit dem Risiko eventuell anfallender Reparaturen einhergeht.
  • Der Umgang mit der amerikanischen Mentalität ist für Europäer oft befremdlich. Telefonate und Absprachen können aufgrund der Zeitverschiebung meistens nur abends vorgenommen werden und Missverständnisse wegen unzureichender Englisch-Kenntnisse sind möglich.
  • Geduld ist gefragt: Es kann drei bis fünf Monate dauern, bis das Auto vor der Tür steht.

Zeitlicher Ablauf:

  • Kauf und Abholung ca. 1 Woche
  • Transport zur Spedition auf einem Sammeltransporter Vorlauf von mind. 1 Woche
  • Bestellung des Containerplatzes durch den Spediteur 2 Wochen
  • Verladung ca. 1 Woche
  • Verschiffung (Schiffe fahren meist im 2-Wochen-Turnus) 1 Woche einkalkulieren
  • Transportdauer 14 Tage bis 5 Wochen (von Los Angeles)
  • Entladung und Zollabwicklung ca. 1 Woche
  • Transport zum Käufer ca. 1 Woche

Besonderheiten amerikanischer Autos

Egal, ob Muscle Car oder ein bulliger Hummer H3: Eine erste augenscheinliche Besonderheit stellt wohl das Design amerikanischer Autos dar, das die Herzen vieler Autoliebhaber höher schlagen lässt. In technischer Hinsicht wurden die Fahrzeuge jedoch lange Zeit aufgrund ihrer schlechten Verarbeitungsqualität belächelt. Mankos bestehen teilweise auch heute noch: Automatikgetriebe entsprechen nicht dem aktuellen Stand der Technik, die Fahrwerkabstimmung ist viel mehr auf das langsame Fahren in Amerika ausgerichtet, die Innenausstattung eher von minderer Qualität.

Neben einer allgemein schlechteren Verarbeitung unterscheiden sich in vielen Fällen außerdem der Fahrzeugzustand und die durchschnittliche Laufleistung der Wagen stark vom heimischen Markt. Aufgrund der Mentalität der Amerikaner spielen Kratzer und Dellen eine geringere Rolle und durch die Weite des Landes liegt die Laufleistung wesentlich höher. Dies relativiert sich zwar durch die großvolumigen Motoren, die eine höhere Laufleistung haben, irritiert potenzielle Käufer jedoch zunächst.

Neu- oder Gebrauchtwagen?

Beim Kauf von Neuwagen stehen in den Vereinigten Staaten weitaus weniger Konfigurationen eines Modells zur Verfügung als in Deutschland, was zu den günstigeren Preisen beiträgt. Allerdings fallen seit 2007 diverse Zusatzkosten an, die den Kauf eines Neuwagens wesentlich teurer machen: Umsatzsteuer (Sales Tax), Händlergebühren und Zulassung sind bei den Preisangaben in der Regel noch nicht enthalten, bei Gebrauchtwagen jedoch schon ausgewiesen. Neuwagen scheinen damit vielfach billiger als sie tatsächlich sind.

Amerikanische Vertragshändler dürfen keine Fahrzeuge an Käufer ohne Anschrift in den Vereinigten Staaten veräußern. Deshalb wenden viele den Trick an, die Autos mit einer Tageszulassung zu versehen und sie damit als Gebrauchtwagen zu verkaufen. Das jedoch macht die Autos wieder teurer, da hier abhängig vom Bundesstaat sechs bis acht Prozent des Neuwagenpreises anfallen. Alternativ hilft ein Vermittler vor Ort weiter, der gegen ein Honorar von ca. 1.000 USD die Kaufabwicklung übernimmt.

Eine Alternative stellen die zahlreichen relativ jungen Gebrauchtwagen dar: Viele Autos (deutscher) Hersteller sind vorher Leasingwagen, bevor sie an Käufer übergehen: 89 % aller Modelle von VW oder Audi werden auf drei Jahre geleast und sind danach auf dem Gebrauchtwagenmarkt zu finden (Quelle: http://www.focus.de/auto/ratgeber/unterwegs/die-wahrheit-ueber-preise-und-ausstattung-der-us-modelle-amerikaner-kaufen-autos-wie-kinder-im-spielzeugladen_aid_898215.html). Vor allem Händler bieten recht junge Gebrauchtwagen in gutem Zustand an. Bei älteren Gebrauchtwagen besteht im Gegensatz dazu das Risiko kostspieliger Reparaturen, da der Zustand der Autos vielfach nicht mehr gut ist.

Tipp: Beim Kauf eines gebrauchten Wagens bietet das System Carfax (www.carfax.eu) die Möglichkeit, alle über das Fahrzeug vorhandenen Informationen, z. B. zu Unfällen, Verschrottung und anderen Schäden, Meilenstand, Rückrufen, Reparaturen, Werkstattbesuchen, der Zahl der Vorbesitzer, möglichen Verpfändungen oder ehemaligen Zulassungen als Mietwagen, abzurufen. Insgesamt landen hier Daten aus über 20.000 verschiedenen Quellen aus allen Bundesstaaten und Kanada. Hierzu muss die 17-stellige Fahrgestellnummer des Fahrzeugs bekannt sein. Der Report kostet 25 Euro und kann für Fahrzeuge ab Baujahr 1981 abgerufen werden.

Wo finden sich Autos?

Fahrzeuge für den Selbstimport finden sich beispielsweise hier:

Darüber hinaus eignen sich für die Suche nach Gebrauchtwagen auch ebay oder lokale Anzeigenblätter (wie „Auto-Trader“ bzw. „Hemmings“), da der amerikanische Automarkt sehr lokal geprägt ist. Die Blätter erscheinen in der Regel freitags oder samstags. Anlaufstellen sind gleichfalls cox-automart.com oder hemmings.com, wo die Anzeigen aus den Blättern später auch online erscheinen. Spannend könnte ebenso ein Besuch bei craigslist.org sein. (Quelle: http://www.autobild.de/artikel/us-import-von-neu-und-gebrauchtwagen-773409.html)

Die Angebote auf www.ebaymotors.com sind vielfach eher überteuert, da die Bieterstruktur global ist. Neben der eigentlichen Abgabe eines Gebotes sind zudem weitere Punkte zu beachten:

  • Das Auto darf nicht nur national angeboten werden, sondern muss weltweit zum Verkauf stehen.
  • Der Verkäufer sollte über eine gute Bewertung verfügen.
  • Handelt es sich um eine Privatperson, einen Händler oder einen Vertragshändler einer speziellen Marke?
  • Standort des Fahrzeugs? Für die Verschiffung ist ein Standort an der Ostküste günstiger. Transporte von der Westküste aus dauern ca. 14 Tage länger, aus dem Landesinneren ist der Lkw-Transport zu berücksichtigen.
  • Ein Anruf beim Verkäufer in den USA kann klären, ob der „Title“ (wichtiges Papier zur Vorlage beim US-Zoll) sofort verfügbar ist, um das Fahrzeug zu verschiffen.

Spezielle Modelle und Oldtimer lassen sich am günstigsten auf den Seiten von Autoclubs finden. Vor Ort lohnt sich außerdem der Besuch auf einem Automarkt (meist sonntags). Eine der bekanntesten Veranstaltungen dieser Art ist das Pomona-Swap-Meet in einem Vorort von Los Angeles (pomonaswapmeet.com). Einer der größten Märkte findet wöchentlich in Manheim, Pennsylvania, statt. Er ist jedoch nur für registrierte Händler geöffnet. (Quellen: http://www.autobild.de/artikel/us-import-von-neu-und-gebrauchtwagen-773409.html und http://www.uscars24.de/Deutsch/gebrauchtwagen/eigenheiten.html)

Als Zeitaufwand sind für die Suche bei neueren Modellen drei bis vier Tage, für Young- und Oldtimer mindestens zwei Wochenenden einzukalkulieren.

Selbstimport oder Spedition?

Vor allem wenn der Kauf von Deutschland aus erfolgt und die Abwicklung vor Ort nur schwer möglich ist, stellt sich neben der Frage der Kaufabwicklung auch die Frage des Transportes: Soll es ein Neuwagen sein, helfen sogenannte „Graudealer“, die sich in der Regel um die komplette Abwicklung kümmern?

Der Kauf ohne die Unterstützung von Händlern und Spediteuren birgt eine Vielzahl von Risiken und macht den Vorgang unnötig kompliziert. Dementsprechend empfiehlt es sich, die Abwicklung einem professionellen US-Importeur zu übergeben, der amtliche und behördliche Zulassungen übernimmt und eine Händlergarantie nach deutschem Recht gibt. Diese entfällt in der Regel außerhalb der USA für amerikanische Gebrauchtwagen bei einem Direktkauf. Wer einen Importeur beauftragen möchte, kann sich an Autohäuser wie das Autohaus Geiger aus München (www.geigercars.de), Heimann & Thiel aus Wuppertal (www.uscars24.de), Autodrom oder ACT American C&T wenden.

Autokauf im Urlaub

Beliebt ist auch die Variante, sich während des Urlaubs ein Auto zu kaufen, das Land damit zu bereisen und es dann mit nach Deutschland zu nehmen. Um in den Vereinigten Staaten fahren zu dürfen, ist ein „Title“ (entspricht dem Fahrzeugbrief in Deutschland) und eine „registration card“ (entspricht dem Fahrzeugschein) nötig. In der Regel ist der Händler bei der Anmeldung behilflich. Die Kosten für die Anmeldung schwanken je nach Bundesstaat zwischen 10 und 70 USD für einen Pkw, zuständig ist das örtliche Department of Motor Vehicles. Die Kennzeichen müssen extra bezahlt werden. Eine Kfz-Kurzzeitversicherung für Touristen wird vom amerikanischen Automobilclub AAA und einigen Agenturen in Deutschland angeboten.

Hat das Fahrzeug keine Kennzeichen und soll zum Hafen überführt werden, kann der Händler behilflich sein, ein One Day Permit zu beschaffen. Die amerikanischen Kennzeichen sind möglichst im Anschluss bei der deutschen Zulassungsstelle vorzulegen. Sollten die Kennzeichen verloren gehen, ist eine Verlustanzeige bei der amerikanischen Polizei zu stellen. Da amerikanische Kennzeichen als Souvenirs begehrt sind, ist es sinnvoll, diese vor der Verschiffung abzunehmen und im persönlichen Reisegepäck zu transportieren.

Besonderheit des Transfers beim Umzug aus den USA

Diente das Fahrzeug während eines längeren Auslandaufenthaltes als Fortbewegungsmittel und zieht im Zuge der Rückkehr nach Deutschlands mit um, entfallen Zoll- und Einfuhrsteuer, wenn der Wohnsitz mindestens ein Jahr außerhalb der EU lag und der Hauptwohnsitz zurück in die EU verlegt wird. Das Fahrzeug muss sich mindestens sechs Monate im eigenen Besitz befunden haben. Pro Person ist die Mitnahme eines Autos und eines Motorrads gestattet, sofern sie persönlich auf den Mitführenden zugelassen sind und ein Nachweis über die gezahlten Steuern sowie die Versicherungsbelege vorliegen. Die Anmeldung des Fahrzeugs erfolgt offiziell als Übersiedlungsgut beim Zoll. Nach Einfuhr gilt eine 12-monatige Sperrfrist, in der die Güter weder verliehen, verpfändet, vermietet, verkauft noch verschenkt werden dürfen. Andernfalls drohen Nachzahlungen der Einfuhrabgaben oder sogar eine Strafanzeige wegen Verdachts auf Zollbetrug.

Kaufabwicklung

Preisverhandlungen und Kaufvertrag

Beim Blick auf die Onlineportale der Händler fallen häufig die extrem niedrigen Preise auf. Hier ist Vorsicht geboten: Meist sind die Preise ohne Sales Tax ausgezeichnet, die unter Umständen mehr als zehn Prozent betragen kann. Verlangt ein Händler diese Steuer nicht, kann er seine Lizenz verlieren. Grundsätzlich können sich Kunden die Steuer bei den amerikanischen Behörden wieder holen, doch gibt es bei der Durchführung oft Schwierigkeiten. Um dies zu umgehen, erhalten viele Fahrzeuge eine Tageszulassung.

Unter Umständen ist der Preis verhandelbar. Die veröffentlichten Preise sind immer netto, Nachlässe und Rabatte zwischen drei und fünf Prozent sind üblich, wobei die Chance auf einen guten Rabatt bei Barzahlung besonders groß ist. Ist die Einigung über den Endpreis erfolgt, schickt der Händler den Kaufvertrag per Fax oder E-Mail.

Der Kaufvertrag, zumindest aber eine Rechnung, ist auch für die Verzollung wichtig. Andernfalls liegt die Schätzung des Kaufpreises bei der Zollbehörde. Der Kaufvertrag sollte folgende Angaben enthalten:

  • Käufer
  • Verkäufer
  • Fahrzeughersteller
  • Fahrzeugtyp
  • Fahrgestellnummer (sehr wichtig!)
  • Baujahr des Fahrzeuges
  • Preis
  • Datum und Unterschrift

Bezahlverfahren

Die Bezahlung ist beispielsweise über das E-Banking möglich. Um das Betrugsrisiko zu verringern, ist es unbedingt wichtig, vorab mit dem Händler zu telefonieren und so viele Informationen wie möglich einzuholen. Bei einer Abwicklung vor Ort bietet sich Barzahlung an (Vorsicht! Beträge über 10.000 Euro sind beim Zoll anzumelden). Um ein US-Bankkonto zu eröffnen, ist eine Adresse vor Ort notwendig, also die eines zuverlässigen Bekannten oder Verwandten. Die Einrichtung des Kontos und der Transfer des ersten Geldes vom heimischen Konto dauern ein paar Tage. Von Reiseschecks in großen Mengen ist abzuraten. Viele Händler und Privatleute akzeptieren eine Baranzahlung von bis zu zehn Prozent und das Begleichen des Restbetrages per Blitzüberweisung direkt auf ihr Bankkonto.

Certificate of Title / Certificate of Origin

Nach Erhalt der Zahlung schickt der Verkäufer postalisch das Certificate of Title bzw. bei einem Neuwagen das Certificate of Origin, welches in Deutschland dem Fahrzeugbrief entspricht. Hier finden sich Fahrgestellnummer, Kennzeichen, aktueller Eigentümer sowie eventuell ein „lien holder“, d. h. ein Miteigentümer in Form einer Bank oder eines Finanziers. Nur wenn hier eine Freigabe vorliegt, indem das Feld mit Datum gegengezeichnet ist, kann das Fahrzeug rechtmäßig veräußert werden.

Erst wenn der „Title“ für das Auto unterschrieben ist, geht das Eigentum rechtmäßig auf den Käufer über. Aufpassen, dass es sich hierbei um die Original-Schriftstücke handelt, denn die deutschen Behörden akzeptieren keine Kopien. Unten links darf kein „lien holder“ bzw. nur mit Freigabe eingetragen sein (Besitzrechte Dritter), der Kilometerstand muss im Vertrag stehen und die Unterschrift des Besitzers muss vorhanden sein. Bei Eheleuten unterschreiben am besten beide, damit sichergestellt ist, dass sie jeweils dem Kauf zustimmen. Sinnvoll ist es ebenfalls, wenn die US-Nummernschilder vorliegen. (Quelle: http://www.autobild.de/artikel/us-import-von-neu-und-gebrauchtwagen-773409.html)

Garantie auf das Fahrzeug

Bezüglich der Garantie sind Käufer am besten bei behördlich registrierten DMV Licensed Dealers aufgehoben. Wenngleich auch durch die deutschen Werkstattvertretungen der US-Hersteller keine Garantieleistungen zu erwarten sind, so bieten diese dennoch den Vorteil, vertrauensvoll zu sein.

Das Risiko, ein defektes Fahrzeug zu erhalten, steigt mit dem Alter des Wagens drastisch an. Bereits ab einem Alter von ca. fünf Jahren sind Mängel häufig – Amerikaner nutzen Autos anders als die Deutschen als Gebrauchsgegenstand, sodass Kratzer, Dellen oder eine ausgeschlagene Lenkung gängige Makel sind.

Verschiffung

Von allen US-Häfen an der Ostküste laufen täglich Schiffe Richtung Europa aus. Ankunftsorte in Deutschland sind Bremerhaven oder Hamburg. Aufgrund der unbürokratischen Abwicklung ist außerdem der Hafen in Halifax Kanada für die Verschiffung von Fahrzeugen beliebt.

Ostküste, Kanada
  • Halifax, Nova Scotia
  • Montreal, Quebec
Westküste, Kanada
  • Vancouver, British Columbia
Ostküste, USA
  • Newark (New York), New Jersey
  • Baltimore, Maryland
  • Charleston, South Carolina
  • Brunswick, Georgia
  • Jacksonville, Florida
  • Miami, Florida
Golfküste
  • New Orleans, Louisiana
  • Galveston, Texas
Westküste, USA
  • Port Hueneme (Los Angeles), California
  • Tacoma (Seattle), Washington

Zur Verschiffung ist es ratsam, eine deutsche Reederei zu suchen und deren US-Agenten zu kontaktieren. Dieser holt das Auto beim Verkäufer ab, transportiert es an den Hafen und erledigt alle Formalitäten auf amerikanischer Seite. Für den Transport vom Händler/Verkäufer zum Hafen einen „covered transport“ wählen, d. h. einen abgedeckten Lkw.

Damit das Auto rechtzeitig vor der Reise eincheckt, muss es im Allgemeinen einige Tage vor dem Ablegen am Hafen sein. Drei Tage vor dem Verladetermin müssen den US-Zollbehörden das Certificate of Origin bzw. der Title inklusive zweier beglaubigter Kopien vorliegen. Sich selbst zusätzlich eine beglaubigte Kopie anfertigen lassen – schließlich kann auch beim Zoll etwas verloren gehen.

Vor der Verschiffung, die wahlweise in einem Container oder auf einem Parkdeck erfolgt, wird ein Zustandsbericht erstellt und das Auto fotografiert. Roll-on-roll-off-Transporte jedoch nur bei neueren Fahrzeugen durchführen, die zuverlässig fahren. Die Autos werden dabei auf die Schiffe und wieder herunter gefahren. Ältere Modelle besser im Container verschiffen. Das ist in zwei Varianten möglich. Entweder nur zwei Fahrzeuge in einem ca. 12 m langen Container oder die etwas preiswertere Version, bei der vier Autos durch Holzrampen getrennt im Container Platz finden.

Ist das Fahrzeug in Deutschland angekommen, übernimmt eine Spedition die Abwicklung am deutschen Zoll und liefert das Auto anschließend bis vor die Haustür. Alternativ kann das Fahrzeug selbst im Hafen abgeholt werden.

Gesamtkosten

Um die Gesamtkosten zu vergleichen und damit die Ersparnis gegenüber einem Kauf in Deutschland zu ermitteln, sind folgende Positionen zu berücksichtigen: Gebühren, Fracht, Steuern, Kosten der Umrüstung sowie der Kaufpreis und die Provision für den Graudealer. Ein Beispiel:

  • Kaufpreis in USD
  • Kosten für Auslandsüberweisung (Paypal-Gebühren, Banküberweisung)
  • eventuell: externe Hilfe bei Übersetzung/Import-Unterstützung
  • eventuell: Kaufabwicklung durch einen Vermittler vor Ort: ca. 500 USD
  • Transport zum nächstgelegenen Hafen: mindestens 150 USD, je Meile ca. 1.00–1.50 USD
  • Verschiffung nach Bremerhaven oder Rotterdam (abhängig von der Fahrzeuggröße)
  • Abfertigung am EU-Hafen (Entladung und Verzollung, ca. 450 Euro)
  • Bremerhaven: 10 % Zoll auf Summe aus Kaufpreis im Kaufvertrag und Transportkosten, 22% Zoll bei Pick-Up/LKW/SUVs/Rancheros, 8 % für Motorräder bis 250ccm und 6 % für über 250ccm Rotterdam: 10 % Zoll auf Summe aus Kaufpreis im Kaufvertrag und Transportkosten, als Pkw genutzte SUV und Pick-Ups ebenfalls 10 % – vorab mit dem Spediteur klären, andernfalls auch hier 22 % Zoll auf Summe aus Kaufpreis im Kaufvertrag und Transportkosten; Oldtimer nur 6 % Einfuhrsteuer
  • Bremerhaven und Rotterdam: 19 % Einfuhrumsatzsteuer auf Kaufpreis, Transport und Zollgebühren Ausnahme: Oldtimer ab 30 Jahre steuerfrei in Rotterdam
  • Transport zum Zielort in Deutschland (je nach Entfernung, ca. 250–500 Euro) oder innerhalb Europas (Angebot einholen)
  • Zulassung eines Oldtimers in Deutschland: Gebühren für TÜV, Oldtimer-Gutachten, Gutachten für kleines Kennzeichen, Datenblatt und KBA-Auskunft (ca. 450 Euro)
  • Zulassung neuerer Fahrzeuge: zusätzliche Ausnahmegenehmigungen notwendig (z. B. Leuchtweitenregulierung), evtl. Abgasgutachten für Euro2/Euro3/Euro4-Einstufung (bis zu 1.500 Euro)
  • Umrüstarbeiten bei Oldtimern für Entkoppelung von Brems-/Blinklicht hinten, Austausch Frontscheinwerfer, Abschleppöse vorn, etc. (ca. 350–500 Euro inkl. Teile)
  • Reparaturen bei technischen Mängeln (nach Aufwand), ggf. Beschaffung von Ersatzteilen bei Teilehändlern in Deutschland/USA (nach Aufwand)

Quelle: http://www.carsfromusa.de/us-import/us-import-detailierte-kosten/

Der Preis für die Verschiffung hängt vom Volumen des Fahrzeugs ab, ein Mittelklassewagen kostet durchschnittlich zwischen 750 und 1.200 Euro inklusive der Versicherung. Die Höhe der Transportversicherung variiert dabei zwischen Neu- und Gebrauchtwagen, Art des Transportes, Fahrzeugpreis und zusätzlich anfallende Gebühren.

Ein Kostenkalkulator für den Import findet sich beispielsweise außerdem hier: http://www.carsfromusa.de/importkalkulator/. Dieser ermöglicht auch einen Vergleich zwischen einer Verschiffung bis Rotterdam oder bis Bremerhaven, was insbesondere für Oldtimer relevant ist, die in Holland einem anderen Steuersatz unterliegen. Ein weiterer Rechner ist hier zu finden: http://www.uscars24.de/translate.html

Fälligkeit der anfallenden Kosten

Seetransport, Hafen- und Entladungsgebühren sowie die Zollabwicklung sind bei Ankunft des Fahrzeuges in Europa direkt an den Verschiffungsagenten (Rotterdam: auf holländisches Konto; Bremerhaven: auf deutsches Konto) zu zahlen. Erst nach Zahlungseingang erfolgt die Freigabe zur Abholung.

Ist ein Transport bis vor die Haustür vereinbart, wird der Transportpreis (vom Hafen zum Käufer) bei der Anlieferung meist in bar direkt an den Transporteur gezahlt. Der Importhelfer stellt seine Rechnung nach Abschluss des gesamten Importvorganges.

Kosten für die TÜV-Vorbereitung, Reparaturen und Umrüstarbeiten fallen nach Aufwand gegen Rechnung oder Barzahlung an.

Transportversicherung

Der Transfer dauert je nach der Route des Containerschiffes 14 Tage von der Ostküste bis zu etwa fünf Wochen von der Westküste aus.

Der Transport lässt sich in verschiedenen Varianten absichern:

  • „total loss“ versichert den Totalverlust beim Sinken des Schiffes – Kosten ca. 1% des Fahrzeugwertes
  • „limited warranty“: Versicherung gegen grobe Fahrlässigkeit, z. B. beim Zusammenbruch der Holzrampe im Container – Kosten ca. 2 % des Fahrzeugwertes
  • „all risk“: hier sind auch Kratzer und kleine Beulen mitversichert, quasi eine Vollkaskoversicherung für den Transport – Kosten variieren je nach Alter des Fahrzeugs

Ratsam ist in jedem Falle die All-Risk-Versicherung, denn alle entstehenden Schäden von der Übernahme des Fahrzeugs bei der Spedition bis hin zur Auslieferung am Bestimmungsort in Deutschland sind damit abgedeckt.

Zoll, Einfuhrsteuer

Den Zoll erhebt die staatliche Zollbehörde bei der Einfuhr von Waren. Hierbei sind folgende Schritte einzuhalten:

  • 1. Wareneinfuhr ins Inland: Zollstraßenzwang beachten
  • 2. Gestellung der Ware, d. h. Mitteilung an den Zoll, dass Ware zur Abfertigung vorliegt
  • 3. summarische Anmeldung der Waren
  • 4. Zollanmeldung (Steuererklärung nach der Abgabenordnung und dem Zollkodex), direkt oder indirekt durch Abgabe der notwendigen Papiere
  • 5. Annahme der Zollanmeldung
  • 6. eventuell Beschau der Waren
  • 7. Zahlung Zoll/Abgabe
  • 8. Überlassung der Ware

Für das Fahrzeug fallen sowohl in den USA als auch in Deutschland Steuern an. Vor der Verschiffung ist der Ausfuhrzoll zu bezahlen, bei der Ankunft in Deutschland kommen Hafen- und Zollgebühren, die jeweilige Einfuhrsteuer auf den Kaufpreis, Frachtkosten und Hafengebühren sowie die Mehrwertsteuer auf den Kaufpreis (+ Frachtkosten + Hafengebühr) hinzu. Vorsicht bei Pick-Ups und SUVs, die unter Umständen als Lkws versteuert werden. Für die Einfuhrumsatzsteuer gelten die Vorschriften für Zölle sinngemäß, § 13 Abs. 2 in Verbindung mit § 21 Abs. 2 Umsatzsteuergesetz (UStG). Der Zoll legt immer einen eigenen Dollarkurs für einen Monat fest, der sich an der Börse orientiert. Weitere Informationen zur Einfuhrumsatzsteuer finden sich hier: http://www.zoll.de/DE/Fachthemen/Steuern/Einfuhrumsatzsteuer/einfuhrumsatzsteuer_node.html.

In den Hafengebühren, der sogenannten terminal handling charge, ist die Entladung vom Schiff (gegebenenfalls der Transport zur Spedition, die Zollabwicklung und der Rücktransport des Leercontainers) enthalten.

Vorsicht: Viele Käufer versuchen den Kaufpreis bei der Verzollung niedriger anzugeben, indem sie sich zwei Kaufverträge ausstellen lassen. Die Zollbeamten wissen aber genau, was die Fahrzeuge wert sind und unterstellen mitunter Zollbetrug. Dann wird der Wert des Fahrzeugs durch den Zoll neu festgesetzt und eventuell Strafanzeige erstattet.

Sind alle Gebühren beglichen, erhält der Käufer eine Zollunbedenklichkeitserklärung, mit der er das Auto in Empfang nehmen kann. Allerdings ist zu bedenken, dass eine Fahrt auf der Straße erst nach der Vollabnahme durch den TÜV gemäß §21 StVZO gestattet ist bzw. ein Kurzzeitkennzeichen vorhanden sein muss. Wenn das Fahrzeug amerikanische Kennzeichen hat, kann es damit zum Zielort gefahren werden. Voraussetzung hierfür ist, dass eine sogenannte Grenzversicherung – speziell für Fahrzeuge mit ausländischen Kennzeichen, erhältlich in jeder ADAC-Geschäftsstelle – vorliegt. Kurzzeitkennzeichen gibt es bei der Kfz-Zulassungsstelle mit dem Nachweis einer Haftpflichtversicherung. Diese kostet ca. 100 Euro.

Eine Ausnahme bietet der Zielhafen Rotterdam: Ist ein Fahrzeug nachweislich älter als 30 Jahre, entfällt für Privatpersonen der Zoll und es gilt eine Einfuhrsteuer von 6 %. Außerdem werden Lkw, die dem persönlichen Gebrauch dienen, z. B. Pick-Ups und SUV, als Pkw versteuert. In Deutschland hingegen obliegt dem Zoll die Entscheidung, für Autos, die älter als 30 Jahre sind und als historisch wertvoll gelten, einen ermäßigten Abgabensatz von 7 % für Zoll und Einfuhrsteuer festzulegen. In der Praxis beschränkt sich dies jedoch auf Fahrzeuge mit einem Alter von mehr als 50 Jahren, garantiert ist dies nur bei Fahrzeugen, die vor 1950 gebaut wurden.

Zulassung

Notwendige Umbauten

Nach dem Import eines Fahrzeugs sind unter Umständen einige Umrüstungen zur Anpassung an die deutschen Gesetze notwendig. Fahrzeuge sind landestypisch ausgestattet, sodass es gegebenenfalls an wichtigen Sicherheitsdetails für den deutschen Straßenverkehr mangelt. Das Auto ist unmittelbar nach Erhalt zu einem Umrüster zu bringen, anschließend zum TÜV. Alternativ bieten einige Firmen Komplettabnahmen inklusive TÜV an, deren Kosten bei 600 bis 1.000 Euro liegen. Erst wenn dies erledigt ist, kann die Anmeldung beim Kraftfahrzeugamt erfolgen. Hierzu sind alle Papiere und Genehmigungen vorzulegen.

Infos zur TÜV Abnahme nach §21 StVZO:

TÜV Süd Auto Service GmbH
Matthias Gerst
Niederlassung Heilbronn
Salzstraße 133
D-74076 Heilbronn
Tel. 07131-1576-77
Fax 07131-1576-78
[email protected]

Ist eine Umrüstung erforderlich, sollten mindestens 2.000 Euro einkalkuliert werden. Das Abgasgutachten schlägt mit ca. 140 Euro zu Buche. Wenn für das Modell in der Prüfstelle kein Datenblatt vorliegt, kann der Autobesitzer beim TÜV Augsburg nachfragen. Gegebenenfalls ist es hier für 75 Euro erhältlich. Fehlt es auch dort am Datenblatt eines baugleichen Fahrzeugs, sind Einzelmessungen zu Scheinwerfern, Abgasverhalten, Geräuschentwicklung und elektromagnetischer Verträglichkeit notwendig, wodurch die Kosten schnell bei mehr als 5.000 Euro liegen können.

Gängige Umrüstungen

  • Lichtanlage: In den USA sind Blinker und Rückleuchten teilweise in einer Lampe kombiniert, was die Umrüst-Firma normalerweise problemlos trennen kann. Eine Ausnahme stellt dabei der Audi A5 dar, dessen Elektronik speziell für den US-Markt programmiert ist. Beim Anschluss an einen deutschen Werkstattrechner erkennt der Audi-Zentralrechner, dass das Auto für die USA gefertigt ist und verweigert die Software-Übertragung. Umgehen lässt sich dies durch das „Austricksen“ des Bordcomputers, wonach sich die umgerüsteten Leuchten getrennt ansteuern lassen. Allerdings darf das Fahrzeug danach nie wieder an einen Werkstattrechner angeschlossen werden – dieser erkennt die Umprogrammierung, macht sie rückgängig und die Zulassung ist damit ungültig. Weiterhin müssen vorhanden sein: gelbe Seitenblinker, Nebelschlussleuchten, Warnblinklicht, eine Leuchtweitenregulierung (Höhenverstellung des Scheinwerfers) und Rückstrahler. Bei Xenonlampen muss beispielsweise eine Scheinwerferreinigungsanlage nachgerüstet werden, sofern das Modell nicht bereits über eine verfügt.
  • Umbau der Abgasanlage auf die deutsche Abgasnorm
  • Austausch des Radios und gegebenenfalls des Navigationsgerätes, sofern es sich nicht umprogrammieren lässt.
  • Reifen müssen über eine EG- oder ECE-Kennzeichnung verfügen, was bei vielen amerikanischen Reifen nicht der Fall ist.
  • Der Tacho muss über eine Kilometerangabe verfügen (was bei kanadischen Fahrzeugen bereits der Fall ist), die Sicherheitsgurte zugelassen sein.
  • Die Windschutzscheibe muss in Verbundsicherheitsglas ausgeführt sein.

Anmeldung beim Kraftfahrzeugamt

Um das Auto schließlich anzumelden und die Zulassungsbescheinigung Teil II (bisher: Fahrzeugbrief) und die Zulassungsbescheinigung Teil I (bisher: Kfz-Schein) zu bekommen, sind folgende Unterlagen vorzulegen:

  • Zollunbedenklichkeitsbescheinigung
  • Title oder Certificate of Origin
  • amerikanische Kennzeichen (nicht bei Neuwagen, die per Autotransporter zum amerikanischen Hafen gebracht wurden)
  • eventuell Datenblatt des Herstellers
  • Originalkaufrechnung
  • gegebenenfalls AU-Prüfung (bei EZ ab 01.07.1969, also auch für Fahrzeuge mit Baujahr 1969, bei denen keine frühere EZ nachweisbar ist)
  • Vollabnahme nach §21 StVZO durch die Sachverständigenorganisation:
    • Vorlage vom TÜV-Süd, eines fahrzeugspezifischen Oldtimerclubs oder Briefkopie eines vergleichbaren Fahrzeuges
    • ggf. weitere Unterlagen zum Nachweis der technischen Daten (Wiegebericht, etc.)
    • ggf. Papiere über verbaute Teile, die eintragungspflichtig sind
    • ggf. Gutachten von Sachverständigenorganisation über kleines Kennzeichen hinten
    • ggf. Oldtimer-Gutachten von Sachverständigenorganisation für H-Kennzeichen
  • Antrag auf Ausstellung eines Fahrzeugbriefes (bei der Zulassungsstelle auszufüllen)
  • gegebenenfalls Einzugsermächtigung für Kfz-Steuern
  • Versicherungsbestätigung (eVB - Elektronische Versicherungsbestätigung)
  • Pass oder Personalausweis

Weiterführende Tipps und Adressen

US-Importratgeber, Viking Media GmbH, 19,80 Euro (broschiert), 14,80 Euro (als PDF). www.viking-media.de.

Aab, Achim (2008). US-Import Anleitung, Christian Rieck Verlag.

Hilfe beim Kauf, bei der Überführung bis hin zur Zulassung in Deutschland gibt es hier: www.uscars24.de oder Tel. 02 02-60 00 50

Informationen rund um den Import von Fahrzeugen aus den USA: http://www.floridajournal.de/florida/autokauf.html, http://www.carsfromusa.de/import-tipps/

Ergänzungen unserer Leser und weiterführende Informationen

Das Unternehmen SATS Logistics rät davon ab, den Autokauf komplett per Überweisung abzuwickeln. „Uns sind SEHR VIELE Fälle bekannt, bei denen Käufer viele Informationen zum Verkäufer hatten und trotzdem nie ein Auto gesehen haben, nachdem sie den Betrag überwiesen haben. Ein Gerichtsverfahren gestaltet sich in den meisten Fällen schwierig und der Käufer hat das Nachsehen. Fast 80% unserer Kunden nutzen daher den Treuhandservice, der sicherstellt, dass auch tatsächlich ein Fahrzeug in Deutschland bzw. Europa ankommt.“ Auch sollte sich nicht nur auf die Bilder des Verkäufers verlassen werden. „Um Sicherzugehen, dass das Fahrzeug in dem angebotenen Zustand ist, empfehlen wir vor einer Anzahlung/Zahlung die Beauftragung eines unabhängigen Gutachtens. Viele Verkäufer neigen in der Regel dazu, kleinere Schäden auf den Angebotsbildern zu verschleiern.“ SATS Logistics, globalcartransport.com


Spezialist für die Fahrzeugsuche und Hilfe beim Selbstimport: http://www.usclassic-cars.com/